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Pfifferling - die gelbe Schönheit aus dem Wald

Pilze
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Pfifferling
Pfifferling


Auch genannt:
Gelblättriger Pfifferling, Echter Pfifferling, Eierleistling, Dotterpilz, Echter Gelbling, Eierpilz, Recherl, Rehfüßchen, Eierschwammerl, Galluschel, Göbn, Gähling, Gänschen, Gallitschel, Gänsel, Schweinsfüsserl,
Pilzgeschmack intensiv
Bilder: Exotenfrucht
Sterne
Beschreibung:
Pfifferlinge sind wohl die bekanntesten Pilze aus dem Wald. Durch ihre knallgelbe Farbe stechen sie immer heraus. Wenn sie in den Auslagen der Geschäfte liegen, weiß jeder sofort was das für ein Pilz ist. Ihr trichterförmiger Körper der fast schon verzweigt am Stiel herunterläuft hat eine Eidotter-gelbe Farbe bis hin zum blassgelben. Sie duften angenehm nach Wald und Pilz. Sehr intensives Aroma und einem leicht scharfen Geschmack. Eher etwas pfeffrig. Der Fruchtkörper ist sehr fleischig und kann komplett verzehrt werden. Einige meinen, die Stiele wären zäh oder ledrig. Ich finde es nicht, denn es gibt dem Pilz noch einen wunderbaren Biss. Die Pfifferlinge bereichern unsere Esskultur und bringen mehr Schwung in unsere alltägliche Küche.
Hauptinhaltsstoffe:
Pfifferlinge sind wahre Vitamin Bomben. Vitamin A, Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9. Außerdem Vitamin C, Vitamin E und D. Sie haben wenig Kalorien kaum Fett und keinen Zucker.

Verwendung:
Pfifferlinge sind vielseitig einsetzbar. Man kann sie Braten, Schmoren oder einlegen. Die meisten bevorzugen aber immer das Braten. Dazu sollte man die Pilze ordentlich putzen und am besten immer halbieren. Kleinerer Pilze lassen sich auch gut im Ganzen braten. Die Pfanne sollte eine hohe Temperatur haben und Pilze sollten gut abgetrocknet sein. Man kann sie mit Küchenpapier abtrocknen, aber ich benutze auch eine Salatschleuder dafür. Geben Sie die Pilze in die Pfanne und schwenken sie diese immer wieder durch. Viele braten den Pilz immer bis er knusprig ist, aber dann ist der Pilz auch richtig tot und hat kaum noch Eigengeschmack und hat an Größe stark verloren. Man sollte die Pfifferlinge immer nur kräftig kurz braten. So hat man den echten Pilzgeschmack mit Waldaromen.
Lagerung und Haltung:
Pfifferling mögen es trocken und nicht feucht. Man sollte sie immer so lagern, dass sie nicht zu sehr übereinander liegen und drücken. Wenn ich sie nicht gleich verzehre, lege ich sie meistens flach in mehrere verschließbaren Dosen. Die lege ich ins Gemüsefach. So halten die Pilze mindestens drei Tage durch. Mehr würde ich nicht empfehlen.
Tipp:
Achten Sie immer beim Kauf der Pfifferlinge, das sie schön hell aussehen und nicht dunkel. Denn dann sind sie meistens schon sehr nass. Ich bevorzuge immer Korbware. Lose Ware ist zwar auch schön, aber was die meisten nicht wissen, die Kunden fassen die Pilze alle an und wühlen darin rum. So bekommen die Pilze Druckstellen die man dann erst zu Hause bemerkt und dann auch schnell faulen.
Wie putze ich die Pfifferlinge richtig:
Jeder scheut sich davor die Pfifferlinge zu putzen, weil es einen ungehörten Aufwand bedeutet. Dabei kann man es ganz schnell machen und es ist kaum Aufwand dabei.
Ich habe mich immer gefragt, wie manchen die Restaurants das immer mit den vielen Pfifferlingen, wenn die verputzt werden müssen. Steht da jemand den ganzen Tag und bürstet die Pilze? Bis ich dann mal den Trick kennen gelernt habe.
In eine große Schüssel gibt man zur Hälfte kaltes Wasser hinein. Dann kommen 3–4 Esslöffel ganz normales Mehl dazu. Das Mehl wird dann mit dem Wasser gut verrührt. Jetzt kommen die Pilze rein und werden gut mit den Händen vermischt. Ich weiß, dass es jetzt einen Aufschrei gibt. Man soll die Pilze nicht waschen. Hier ist es aber anders. Das Mehl sorgt dafür, dass der Pilz kein Wasser zieht. Außerdem sorgt das Mehl durch seine raue Oberfläche dafür, das der Schmutz vom Pilz fällt. Jetzt hebt man die Pilze raus und legt sie auf ein Küchentuch. Trocknet den Pilz ab und schon ist man fertig. Kleine Nachbesserungen, wie ein dunkler Stiel der entfernt werden muss, kann schon möglich sein. Aber das Prinzip ist genial und ich mache es nur noch so. Seitdem kommen immer öfter Pfifferlinge auf den Tisch.
Rezepte:
Wann erhältlich in Deutschland:

BaltikumBulgarienWeißrusslandRumänienSüdafrika
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