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Jahannisbrot - die Schote mit dem Lakritzgeschmack

Gemüse
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Johannisbrot
Johannisbrot


Auch genannt:
Algarruba, Bockshörndl, Carob, Caroube, Carruba, Charrûb, Karobbe, Karube, St. Jansbrood
Bilder: Exotenfrucht
Sterne
Beschreibung:
Obwohl es eigentlich keine exotische Frucht in dem Sinne ist, kann man es aber als exotisches Gemüse einstufen, weil es nicht alltäglich ist. Ursprünglich stammt das Johannisbrot aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem Orient. Ein starker Baum mit einer Höhe von 10 Meter, der mit seinen Wurzeln ganze Felsen sprengen könnte. Im Aussehen ähnelt er dem Walnussbaum und zählt auch zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Die Frucht selber erhielt ihren Namen durch eine Legende. Johannis der Täufer durchquerte die Wüste mit nur einer Hand voll Schoten. Sie dienten ihm als Nahrung und auch gleichzeitig um Speichelflüssigkeit zu erzeugen.
So kam die Frucht zu ihrem Namen.
Die Johannisbrot Frucht ähnelt einer Schote. Von gerade bis leicht gekrümmt ist Ihre Form. Eine ledrig dunkelbraune glänzende Fruchthülse mit einer Länge von 12 – 25 cm. Im inneren erkennt man ein rötliches bis hellbraunes Fruchtfleisch. In dem Fruchtfleisch sitzen kleine schwarz-braune Kerne, die man nicht mitessen sollte. Aus den Kernen wird das Johannisbrotkernmehl hergestellt. Der Geruch von den Schoten täuscht extrem, denn er ist muffig und riecht unangenehm.
Das Fruchtfleisch dagegen schmeckt angenehm süß. Honigartig bis hin zu Lakritz. Die Hülse ist komplett essbar nur die Kerne nicht.
Hauptinhaltsstoffe:
Hauptinhaltsstoffe sind Eiweiß, Fett, Gerbstoffe, Iso-Buttersäure, Pektin, Pflanzengummi, Schleimstoffe und Traubenzucker. Johannisbrot wird zu Hustenmitteln und zu Brusttees verarbeitet. Auch bei Magenentzündungen und Durchfall wird es eingesetzt.
Verwendung:
In der Industrie sind die Früchte sehr beliebt. Sie dienen der Herstellung von Kaffee-Ersatz, Branntwein, Rum, Sirup, Konfekt, Farbstoff und Bouillonwürfeln. Die Herstellung dient von klebe-freiem Johannisbrotkernmehl, einem Diabetiker Mehl, das ein vorzügliches Gelier-, Binde- und Stabilisierungsmittel bei der Saucen Herstellung ist, da es noch wirksamer als Stärke ist.
Den waren Genuss, des süßen Fruchtmarkes bekommt nur, wenn man die Hülse mit verzehrt. Man nimmt die Hülse einfach und wäscht sie unter lauwarmem Wasser ab. Danach schneidet man es in Stück oder beißt ab. Vorsicht mit den Kernen.
Manche Früchte sind schon etwas fester und trockener. Die Hülsen taucht man in warmen Tee und kann sie dann bequem verzehren.
Lagerung und Haltung:
Johannisbrot lässt sich mehrere Wochen trocken lagern. Zu harte Früchte weicht man in Tee oder warmen Wasser ein.
Medizin:
Es gibt Ärzte die Johannisbrot empfehlen. Sie dient als natürliches Abführmittel. Schon eine Schote am Abend soll ausreichend sein um den Darm in Schwung zubringen. Ich selbst kannte einige ältere Leute, die mir das auch immer wieder bestätigten.
Allerdings warnen die Ärzte auch davor zu viel davon zu essen. Es soll nur ein zusätzliches natürliches Mittel bleiben, um der Verdauung zu helfen.
Wann erhältlich in Deutschland:

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