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Okra - die etwas andere Bohne

Gemüse
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Okra Schote
Okra


Auch genannt:
Ägyptische Bohne, Gambo, Griechenhorn, Grünschnabel, Hibiskusfrucht, Ibisco, Ladyfinger, Ocra, Okra, Okolo, Pappelrose, Rosenapfel
Beschreibung:
Okras sehen ungewöhnlich aus durch ihre sechskantige, fingerdicke, gelbgrüne bis schnabelartige Form. Die Früchte werden im Schnitt nur 5 - 10 cm und haben auf der Haut einen feinen Flaum. Der Stielansatz ist kräftig und ist nicht zu übersehen. Wenn man die Früchte aufschneidet sieht man jede Menge kleine Körner die aber auch alle essbar sind. Desto größer die Früchte sind, desto fester ist die Frucht. Schon eher etwas lederartig mit härteren Stoppeln.
Ihr Aroma ist eher mild aber auch sehr aromatisch. Ihr Geschmack erinnert leicht an junge grüne Bohnen. Die Okraschote entwickelt ein Schleim, was die Speisen sämig macht.  Wenn man also Eintöpfe zubereitet und Okras mit kocht, bekommt man eine natürliche Bindung. Manche behaupten auch es würde etwas nach Stachelbeere schmecken. Ich persönlich finde es nicht. Man sollte es einfach mal probieren. Ich mag Okras ganz gerne, nur sind sie wie finde noch sehr teuer. In Asien und in den Mittelmeerländern wo ich sie gesehen habe, kosteten Sie nur einige Cent das Kilo. Hier liegt das Kilo so 12 - 15 €. Und dann versteh ich auch, warum die Leute sich nicht trauen die Schoten zukaufen.
Hauptinhaltsstoffe:
Die Nährwerte sind schon extrem gut. Calcium, Eisen, Öl, Provitamin A, Vitamin B1, B2 und C. Zu guter letzt ist die Okra auch sehr eiweißreich und damit auch gering an Kohlenhydraten. Diabetiker schätzen das Gemüse und für eine Magenschonende Speise ist Okra immer gut geeignet. Übrings: Der Schleim wird auch medizinisch bei Magenkrankheiten genutzt.
Verwendung:
Man sollte immer darauf achten das man auch grüne Okraschoten bekommt. Sie sollten noch sehr fest sein, denn dann eignen sie sich hervorragend für Eintöpfe, Gemüsebeilagen, Aufläufe oder für Salate.
Den Stielansatz muss versuchen so behutsam wie möglich zu entfernen. Alles andere bleibt so bei der Okra. Die Okras müssen in kochendem Wasser zwei bis dreimal Aufkochen. Dann mit eiskaltem Wasser abschrecken und nach Rezept weiterverarbeiten. In Butterschwenken als Beilage oder auch wie Bohnen zubereiten und mit brauner Butter übergießen.
Tomaten passen sehr gut zu den Okraschoten. Man kann beide in Olivenöl kurz erhitzen, würzen und lauwarm servieren.
Bei Eintöpfe und Ragouts schneidet man die Okras klein und gibt sie so dazu ohne sie abzukochen. Die Okraschoten bildet ein Schleim der den Speisen eine natürliche Bindung gibt. Eintöpfe und Ragouts werden schön sämig.
Es gibt aber auch Okraschoten in der Dose. Man sollte die mal versuchen und testen ob einem die schmecken oder nicht.
Lagerung und Haltung:
Frische Okrafrüchte sind, auch wenn man sie kühlt, sehr leicht verderblich. Lieber gleich verbrauchen wenn man sie kauft.
Man kann sie auch einfrieren dann kann man die Früchte 1 Jahr aufbewahren.
Wann erhältlich in Deutschland:

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Januar
Februar
März
April
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August
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Oktober
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