Litschi - chinesische Pflaume - Exotenfrucht.de

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Litschi - chinesische Pflaume

Obst
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Litschi
Litschi


Auch genannt:
Litschi, Litchi, Chinesische Haselnuss, Chinesische Pflaume, Chinesische Kirsche, Japanische Haselnuss, Lee Chee,Lichee, Litchee, Litco, Litchipflaume, Lychee, Zwillingspflaume
Bilder: Exotenfrucht
Sterne
Beschreibung:
Sie zählt zu den ältesten kultiviertesten Früchten in Südasien. Von China bis Vietnam ist die Litschi zu Hause. In den Ländern wird die Litschi meistens Liebesfrucht bezeichnet. Ihr Bekanntheitsgrad ist so groß wie bei uns der Apfel. Heute gibt es Litschis überall auf dem Erdball und wird auch von dort aus exportiert. China, Israel, Japan, Thailand, Madagaskar, Brasilien und Südamerika. Nur in den Tropen können Litschis nicht wachsen. Durch die feuchte Luft bleiben die Früchte unfruchtbar.
An halbhohe Bäume wachsen kleine runde bis ovale Früchte die eher aussehen wie Pflaumen. Die Schale ist sehr dünn und mit schuppenartigen Noppen überseht. Das Fruchtfleisch ist eher weiß, Perlmuttfarbend bis glasig. Im Inneren befindet sich ein dunkler ungenießbarer Kern. Der Geschmack ist einzigartig. Süß-säuerlich und extrem saftig bis sehr erfrischend. Wenn, man die Augen schließt und seinen Sinnen folgt, wird man schnell an Himbeeren und Sauerkirschen denken. Aber am schönsten ist der Duft. Sehr exotisch mit einem Hauch von Rosen und Ingwer. Wer hier nicht selber zugreift und kauft, ist selber schuld. Am besten schmecken die Litschis aus Madagaskar und aus Thailand. Diese Früchte sind schön groß und sehr dunkel. Helle Litschis sind eher unreif, lassen sich schwer von der Schale lösen und schmecken auch nicht.

Hauptinhaltsstoffe:
Die Litschi ist eine Vitaminbombe. Sie ist reich an Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Provitamin A, viel Vitamin B1 und B2. 100 g Fruchtfleisch haben 50 mg Vitamin C.
Verwendung:
Eigentlich werden Litschis immer nur frisch verzehrt. Dazu bricht man die Schale auf und entfernt diese vom Fruchtfleisch. Dann nimmt man sie in den Mund. Vorsicht!!! Litschis haben einen großen Kern drin. Man lutscht das Fruchtfleisch von dem Kern und entfernt den Kern wieder aus dem Mund. Litschis eignen sich für Desserts, Obstsalate, Kaltschalen, Cocktails oder zu Eis. In den asiatischen Ländern wird Litschi-Wein hergestellt. Auch werden in China und in Thailand Litschis in Konserven verarbeitet. Aber ich finde, Litschis in Konserven ist ein no-go. Sie schmecken nicht mehr nach Litschis, sondern eher nach Rosinen meinen die meisten. Lieber eine frische Litschi in ein Sektglas geben und mit trockenen Sekt aufgießen. Der Sekt erhält ein rosiges Aroma.
Lagerung und Haltung:
Litschis sollte man immer frisch verzehren. Man die Früchte auch bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern. Der Geschmack lässt denn aber nach. Die Schale wird weich und der Geschmack ist nicht mehr frisch. Litschis reifen nicht mehr nach auch nicht bei Zimmertemperatur.
Medizin:
Man hat gehört das Litschi in den asiatischen Ländern benutzt wird, um Geschwüre zu heilen. Man schneidet die Litschi wohl in Scheiben und legt sie dann darauf. Angeblich soll das heilen.
Tipp:
Sie sollten mal versuchen einen Litschi-Kern einzupflanzen. Befreien Sie den Kern vom restlichen Fruchtfleisch und lassen sie ihn 2–3 Tage antrocknen. Dann stecken Sie diesen in Erde und halten diese immer schön feucht. Es dauert etwas manchmal bis zu 3 Monate, aber dann kann man zusehen, wie ein schöner kleiner Baum wächst. Am besten ist immer im Spätherbst den Kern in Erde stecken. Im Frühjahr hat die Pflanze dann mehr Kraft durch mehr Sonne zum Wachsen.
Rezept:
Wann erhältlich in Deutschland:

MadagaskaIsraelThailand
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
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