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Knollige Kapuzinerkresse - die Kartoffel der Inka

Gemüse
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Knollige Kapuzinerkresse
Kapuzinerknolle


Auch genannt:
Knollige Kapuzinerkresse, Kapuzinerknolle, Mashua, Oca, peruanischer Sauerklee, knolliger Sauerklee
Bilder: Exotenfrucht
Sterne
Beschreibung:
In den höheren Lagen der Anden in Peru hat man eine Pflanze kultiviert die wie keine andere, den klimatischen Bedingungen standhält und gleichzeitig einen hohen Ertrag erzielt. Die knollige Kapuzinerkresse ist eine helle Knolle mit leichten lila Streifen. Sie sieht sehr warzig aus und hat eine Größe von ca. 7 cm. Man nutzt die Knollen wie Kartoffeln. Da Kartoffeln in den hohen Lagen nicht kultiviert werden kann, nutzen die Bauern die Knollen um genügend Nahrung zu haben. Man verarbeitet die Knollen meist zu Brei oder man röstet sie scharf an. Man kann sie trocknen und dann zu Pulver verarbeiten. Was ja auch ein Konservieren der Knolle ist. Wenn man sie roh verzehrt, merkt man schnell, das sie unangenehm duften. Im Geschmack sind sie etwas scharf, wenn man sie roh verzehrt. Wenn man sie kocht oder dünstet, gehen die Gerüche weg und man bekommt ein nussig-gewürzten Geschmack heraus. Noch ist sie kaum zu bekommen, aber man hat etwas Neues in der Gourmetküche entdeckt. Denn dort wird man diese Knollen öfter mal sehen. Aber sie ist auf dem Markt und wird langsam mehr und mehr angeboten. Meiner Meinung nach, ist die Knolle zwar sehr lustig anzusehen, aber für den europäischen Gaumen nicht geeignet.
Hauptinhaltsstoffe:
Die knollige Kapuzinerkresse hat besondere Nährwerte. Vitamin A ist sehr hoch. Vitamin C, Kalium, Natrium, Kalzium und Eisen. Keine Fette, kein Cholesterin nur Proteine.
Verwendung:
Wenn man die Knollen verwenden möchte, muss man diese erstmal gründlich waschen und von kleinen Wurzelansätzen befreien. Dann kann man sie Kochen oder Braten, Dünsten oder im Backofen garen. Man kann sie in Eintöpfen verwenden oder wie die Inka zu Brei pürieren. Hier sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe sie der Länge nach in Scheiben geschnitten und dann wie Bratkartoffeln gebraten. Es ging ziemlich schnell. Sie wurden schnell braun, knusprig und innen schön weich.
Lagerung und Haltung:
Die Knollen lieben es etwas kühler. Daher sollte man sie vielleicht im Kühlschrank lagern. Zwei oder drei Wochen sind kein Problem. Trotzdem sollte man daran denken, jeder Tag an Lagerung bedeutet auch Geschmacksverlust.
Tipp:
Mein Tipp, wenn sie unbedingt die Knollen wollen, fragen sie ihren Händler. Oder was noch besser ist, fahren sie auf einen Großmarkt, da bekommen sie diese auf jeden fall.
Wann erhältlich in Deutschland:

Peru
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
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